AMORi

Das Projekt AMORi (Handlungsintegrierte Modellierung und Optimierung der energiebezogenen Fahrenden–Fahrzeug-Interaktion) zielt darauf ab, die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen durch eine verbesserte Interaktion zwischen Fahrenden und Fahrzeug zu steigern. Seit August 2022 arbeiten Forschende der Universität zu Lübeck und der Technischen Universität Kaiserslautern gemeinsam an diesem Vorhaben, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 675.000 Euro für drei Jahre gefördert wird.
Im Fokus steht die Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen, die Fahrenden helfen, energieeffizienter zu fahren. Hierzu werden im Fahrsimulator verschiedene Anzeigeformate getestet, die energierelevante Parameter visualisieren. Ziel ist es, die Handlungsregulation der Fahrenden zu unterstützen, ohne die Fahrzeugsteuerung zu automatisieren.
Ein zentrales Element des Projekts ist das EcoSimLab (LINK zu oben), ein Fahrsimulationslabor, das speziell für die Untersuchung energieeffizienten Fahrverhaltens konzipiert wurde. Es ermöglicht die präzise Modellierung von Fahrzeugen, wie dem Renault ZOE Q90, und die Durchführung kontrollierter Studien zur Mensch-Fahrzeug-Interaktion.
Durch die Kombination von ingenieurpsychologischen und regelungstechnischen Ansätzen soll AMORi dazu beitragen, die Energieeffizienz im Straßenverkehr zu erhöhen und gleichzeitig das Fahrerlebnis positiv zu gestalten.
Weiterführende Links
Weitere Informationen zum Projekt AMORi