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Digitaler Netzzwilling

Mit den Projekten zur Untersuchung der Ladeinfrastrukturen auf dem Campus der Eueropa Uniersität Flensburg sollen digitale Netzzwillinge realisiert werden. 

Mit diesen digitalen Zwillingen wird das Ziel verfolgt, ein virtuelles Abbild eines erstellten Netzmodells noch enger an die Realität und die dort festgestellten Messergebnisse zu binden. 

Die Anbindung der erstellten virtuellen Netzmodelle für die Ladeinfrastrukturen auf dem Flensburger Campus findet dabei über Kommunikationsschnittstellen, Echtzeitsynchron über Sensoren (Smart PQ-Meter), zwischen der Realität und der virtuellen Abbildung statt. Dabei wird eine Kopplung mit dem realen Niederspannungsnetz der LIS auf dem Campus in Flensburg mittels digitaler Kommunikationsinfrastruktur autonom durchgeführt, wobei eine manuelle indirekte Kopplung der Messwerte über Lastannahmen möglich ist.

Oder einfach gesagt: Der Leistungsverlauf beim Laden der E-Fahrzeuge soll genauer analysiert werden, um Prognosen treffen zu können, wann Betriebsmittel wie z. B. Kabel und Transformatoren in den Netzen überlastet sind und wann Sie verstärkt werden müssen.

Des Weiteren wird untersucht, ob die Qualität der Spannung durch die Ladungen der E-Fahrzeuge beeinflusst wird. Da die Ladung der E-Mobile über Umrichter, also über elektronische Verbraucher umgesetzt wird, kann die Versorgungsspannung negativ beeinflussen werden. Die aufgezeichneten Messergebnisse geben Auskunft über den maximalen Leistungsbedarf der Ladeeinrichtungen und ob dieser ggf. auch über mobile Batteriespeicher bereitgestellt werden kann. 

Kleiner Benefit des Projektes: Alle Mitarbeitenden, Studierenden und Besucher der Hochschule und Uni haben die Möglichkeit E-Fahrzeuge auf dem Flensburger Campus zu laden.  

Großes Gebäude auf grüner Wiese
Elektronischer Schaltplan
Glasfaser Kabel mit leuchtenden Punkten
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