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Forschung und Entwicklung

Im echten Norden arbeiten zahlreiche Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen intensiv daran, die Elektromobilität als Verkehrsträger der Zukunft noch effizienter zu machen. Neben dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe mit Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik und Batteriespeicher sind dabei auch spezialisierte Arbeitsgruppen an den Hochschulen in Flensburg, Heide, Kiel und Lübeck sehr aktiv – z. B. das „Kompetenzzentrum Elektromobilität Schleswig-Holstein“ aus Kiel.

Technologiekompetenzen in SH 

Das Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) ist ein führendes Forschungsinstitut im Bereich der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik. Es hat seinen Sitz in Itzehoe und konzentriert ...
Das IZET (Innovationszentrum Itzehoe) ist ein Technologie- und Gründerzentrum in Itzehoe. Es bietet Start-Ups und Unternehmen Unterstützung in den Bereichen Technologie, Innovation und ...

Forschungsprojekte

Die Mobilität der Zukunft wird effizienter, emissionsärmer und intelligenter. In Forschungsprojekten von Unternehmen, Hochschulen und Instituten aus Schleswig-Holstein wird schon heute die Grundlage dafür geschaffen.  

Der Feldversuch eHighway-Schleswig-Holstein (FESH) ist ein Pilotprojekt für elektrisch angetriebene Oberleitungs-Lkw. ...
Praxisnahe Erfahrungen bei der Konstruktion eines Elektro-Rennwagens sammeln. Die FH Kiel nimmt mit Raceyard am Konstruktionswettbewerb „Formula Student” teil. ...
Die Netzintegration der Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Baustein der Elektromobilität. Durch Forschungsprojekte werden intelligenten Maßnahmen hierzu entwickelt. ...
Das EcoSimLab ist ein Fahrsimulationslabor, das sich auf die Entwicklung und Erprobung von EcoInterfaces konzentriert. Diese Schnittstellen sollen das Bewusstsein der Fahrenden für ...
Das Projekt "CoCharge" ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) der Universität zu Lübeck und dem Honda Research Institute Europe. Es zielt darauf ...
Das Projekt AMORi (Handlungsintegrierte Modellierung und Optimierung der energiebezogenen Fahrenden–Fahrzeug-Interaktion) zielt darauf ab, die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen durch eine ...
Das Projekt ECO.SHARE (Energieoptimiertes Corporate CarSharing von Elektrofahrzeugen in Schleswig-Holstein) hat zum Ziel, ein präzises Verständnis der nutzerbezogenen Faktoren zu entwickeln, die ...
Die CAPTN-Initiative (Clean Autonomous Public Transport Network) ist ein Zusammenschluss von rund 50 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung mit dem Ziel, ein klimafreundliches, ...
Das Projekt „Emissionsfrei campen: Der regenerativ versorgte Campingplatz" ist eine Kooperation zwischen dem Deutschen Institut für Tourismusforschung (DI Tourismusforschung), dem Institut für ...

Entwicklung

Rund um die Batterie

Der Kern eines Elektroautos: Die Hochvoltbatterie. Sobald diese ihren Lebenszyklus erreicht hat, kann noch vor dem Recycling im Rahmen des „Second-Life“-Ansatzes der Einsatz als Speicher zur Netzstabilisierung oder von PV-Strom erfolgen. Somit ist eine weitere Nutzung der Batterie für viele weitere Jahre gesichert.

Dann, wenn keine Weiternutzung der Batterie mehr erfolgen kann, ist eine Wiederverwertung der Rohstoffe sinnvoll. Nach dem Zerlegen in Einzelteile werden die Rohstoffe mit verschiedenen Verfahren herausgelöst. So lassen die relevanten Materialien wie Nickel, Kupfer und Kobalt gewinnen.

Weiterführende Links

Factsheet NOW: Strategische Rohstoffe für Antriebsbatterien in Elektrofahrzeugen Strategische Rohstoffe für Antriebsbatterien in Elektrofahrzeugen

Leitfaden NOW: Recycling der Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen Recycling der Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen

Kabellose Ladetechnik

Als Alternative zum kabelgebundenen Laden bietet sich das sogenannte induktive Laden an – beim Parken oder durch das Fahren auf gesonderten Straßen.

Die Energie wird über ein Magnetfeld durch die Luft übertrage, wobei zwei Spulen (eine im E-Auto und eine im Untergrund) die Energie übertragen. Dabei ist das Vorhaben dann effizient, wenn der Abstand zwischen den Spulen so gering wie möglich ist.

Weiterführende Links

LISA4CL | Laden – induktiv, schnell, autonom für City Logistik - NOW GmbH

§ LaneCharge LaneCharge | Induktives Ladesystem für Automobile zur Elektrifizierung eines Taxistands - NOW GmbH

Bidirektionales Laden

Bidirektionales Laden kann als Zusatzangebot im Rahmen der Flexibilitäten nicht nur einen Beitrag zur Sektorenkopplung leisten, sondern auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen mit sich bringen. Mit der Maßnahme 47 des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung wurde somit das Ziel formuliert, bidirektionales Laden flächendeckend einzuführen und diskriminierungsfrei zu ermöglichen. Dabei ist ein Blick auf die Handlungsempfehlungen des Bidirektionalen Ladens der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur spannend, um die Roadmap einzusehen: So ist ab 2025 mit ersten V2H (Vehicle-to-Home)-Anwendungen zu rechnen.

Verschiedene Grafiken und Infos zu Fahrzeugzulassungen und zur Ladeinfrastruktur in Schleswig-Holstein. Spannende und aktuelle Zahlen zu regionalen Zulassungen, Stand und Entwicklung der Ladeinfrastruktur und dem Stand Schleswig-Holsteins im Bundesvergleich.
Sie sind auf der Suche nach Dokumenten, Vorträgen, Videos und Bildern rund um das Thema Elektromobilität? Dann stöbern Sie doch in unserer Mediathek. Hier haben wir aktuelle Videos, Studien und Richtlinien übersichtlich für Sie zusammengefasst. Unser Tipp: Werfen Sie einen Blick auf die Vorträge des 12. Forum Elektromobilität 2024 unter dem Titel "Flaute oder Ruhe vor dem Sturm? Perspektiven der Elektromobilität".
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